Fuerteventura En Música – fördert den Umweltschutz mit dem Pfand- und Rücknahmesystem für wiederverwendbare Becher
Written by Frank Cassebaum on 29. Juni 2022
27. Juni, 2022
Das Festival Fuerteventura en Música kehrt am 1. und 2. Juli an den Strand von La Concha del Cotillo zurück und behält seinen ausgeprägten ökologischen Charakter bei. Aus diesem Grund wird die Abteilung für ökologische Nachhaltigkeit eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung des Umweltschutzes und der korrekten Abfallbehandlung durchführen.
Auf diese Weise setzt die Abteilung für ökologische Nachhaltigkeit ihr Engagement für die Abschaffung von Einwegmaterialien bei Veranstaltungen fort und führt in Zusammenarbeit mit dem Verein Clean Ocean Project ein Pfandsystem für wiederverwendbare Becher ein. Auf diese Weise werden 7.500 dieser wiederverwendbaren Becher verteilt.
Sowohl für die Stadträtin für Umweltverträglichkeit, Lola García, als auch für den Stadtrat für Kultur, Rayco León, ist Fuerteventura en Música ein Festival, das über die Musik hinausgeht und das Engagement für die Umwelt betont. Daher wird auf die Zerbrechlichkeit der natürlichen Umwelt und die Notwendigkeit hingewiesen, die Auswirkungen zu minimieren, die Abfallbewirtschaftung zu verbessern und auf einer korrekten Abfalltrennung zu bestehen.
Aus diesem Grund wird das Umwelterziehungsprogramm des Cabildo, ‚Wissen heißt schützen‘, mit Umwelt-Workshops für Kinder präsent sein, die am Samstag (2. Juli) und Sonntag (3. Juli) am Strand von La Concha stattfinden werden. Die Workshops werden von der Beobachtungsstelle für Meeresmüll der Abteilung für ökologische Nachhaltigkeit und dem Biosphärenreservat Fuerteventura durchgeführt.
In den Workshops geht es um die Unterscheidung von Meeresmüll und seine Herkunft. Die Teilnehmer lernen, wie man Abfall klassifiziert und wie er die Meeresfauna beeinflusst. All dies wird durch dynamische Aktivitäten wie Gymkhanas und Kunsthandwerk geschehen. OBAM wurde im Rahmen der Strategie des Bereichs Umweltverträglichkeit zur Verringerung der Abfälle im Meer eingeführt. Es handelt sich um ein Projekt in Zusammenarbeit mit der Stiftung für biologische Vielfalt des Ministeriums für den ökologischen Wandel und die demografische Herausforderung, das durch das Programm PLEAMAR des Europäischen Meeres- und Fischereifonds kofinanziert wird.