Neue Erfindungen zur Luftreinheit der kanarischen Inseln
Written by Tom Adkins on 1. April 2021
Die kanarischen Inseln sehen sich schon länger nicht mehr als „autarke Gebiete“ und arbeiten hart daran, sich an den Klimaschutzzielen der Welt zu beteiligen.
Ein Problem dabei kommt aus der Landwirtschaft: die hohen Populationen von Ziegen auf den kanarischen Inseln entwickeln sich langsam aber sicherzu einem Problem, da deren Püpse reines Methan in die Atmosphäre abgeben. Methan ist nicht nur brennbar, sondern auch unangenehm im Geruch. Aus diesem Anlass haben kanarische Wissenschaftler jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem die im Darm enstehenden methanhaltigen Gase in harmloses Kohlendioxid umgewandelt werden. Kohlendioxid ist in jeder Sprudelwasserflasche enthalten, ist geruchlos, nicht brennbar und belastet damit nicht die saubere Luft des Archipels. Darüber hinaus erleitert es auch den Ziegenbauern die Arbeit auf den Ziegenfarmen. Sie müssen nicht länger mit Atemschutzmasken die großen Ziegenställe bewirtschaften.
Die Erfindung hat mittlerweile schon weltweit Aufsehen erregt und zahlreiche Wissenschaftler und Staaten weltweit haben bereits Interesse daran bekundet. Wir beobachten die Entwicklung weiter und vielleicht werden die Wissenschalftler aus Teneriffa ja irgendwann auch noch für den Nobelpreis nominiert.