Berliner Verwaltungsgericht kippt beschlossene Sperrstunde
Written by Tom Adkins on 16. Oktober 2020
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die vom Senat beschlossene Sperrstunde in der Hauptstadt gekippt.
Das sagt ein Gerichtssprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa. Mehrere Gastronomen hatten Eilanträge gegen die Verordnung eingereicht. Insgesamt hatten sich nach Angaben von Rechtsanwalt Niko Härting rund ein Dutzend Berliner Bars und Clubs gegen die Sperrstunde gewandt. Sie kritisierten die Sperrstunde als unverhältnismäßig.
Aus ihrer Sicht gibt es keine überzeugende Begründung für die Schließung der Gaststätten um 23.00 Uhr.
Mit einer Sperrstunde für die Gastronomie werde erreicht, dass sich junge Menschen dann an anderen Orten träfen, für die keine Hygienekonzepte gelten, so die Argumentation.
Diese Argumentation sollte meiner Meinung nach auch von der Regierung der Kanaren überprüft werden um sie umzusetzen!
Dann könnten wir viele Ansteckungen vermeiden, wie sie heute im privaten Umfeld stattfinden, da hier die meisten „Feiern illegal organisiert“ werden – ohne Hygienekonzepte und ohne Kontrolle.